
10 der besten Badestrände Australiens
Nehmen Sie sich etwas Zeit, um den weichen Sand zwischen den Zehen zu genießen, wenn Sie den Tag an einem der schönen geschützten Strände Australiens verbringen.
Von Allie Metz und Carly Spek
Bei den mehr als 11.000 Stränden kann man sich vorstellen, warum die Strandkultur in der nationalen Identität Australiens so tief verwurzelt ist. Die Aussies nutzen jede Gelegenheit, einen Tag beim Surfen, Kajakfahren, Schnorcheln oder einfach nur in den sanften Wellen ihres Lieblingsstrandes zu verbringen. Suchen Sie sich an einem dieser großartigen Badestrände inmitten der Einheimischen den perfekten Platz im Sand.
North Point, Moreton Island/Mulgumpin

North Point, Moreton Island/Mulgumpin, Queensland © Tourism and Events Queensland
Bekannt für: Atemberaubende Felsklippen und Campen am Strand
Nachdem Sie das Festland von Queensland erkundet haben, fahren Sie zu den Küsten von Moreton Island/Mulgumpin (eine 90-minütige Fährenfahrt von Brisbane/Meeanjin). Hier erwarten Sie weiße Sandstrände, die von kristallklarem blauem Wasser gesäumt sind. Entspannen Sie sich in der Honeymoon Bay am North Point der Insel, die zwischen spektakulären Felsklippen mit einer Höhe von 15 m liegt. Wenn Sie mehr als nur schwimmen wollen, können Sie im Moreton Island National Park Buschwanderungen, Picknicks und Walbeobachtungen unternehmen – alles an einem Nachmittag.
Stokes Bay, Kangaroo Island

Stokes Bay, Kangaroo Island, Südaustralien © Tourism Australia
Bekannt für: Einheimische Tiere und ruhige Gewässer zum Schwimmen
Kristallklares Wasser zieht viele Besucher nach Stokes Bay an der Nordküste von Kangaroo Island. Die ruhige Bucht ist perfekt für diejenigen, die gerne gemütlich schwimmen. Die Felsen bilden einen riesigen Naturpool, der die Schwimmer vor den Wellen schützt. Auch am Ufer gibt es mit wilden Kängurus, vielen einheimischen Vogelarten und Zwergpinguinkolonien viel zu sehen.
Apollo Bay, Great Ocean Road

Apollo Bay, Great Ocean Road, Victoria © Visit Victoria
Bekannt für: Geschützte Schwimmstellen und sanfte grüne Hügel
Apollo Bay ist ein äußerst beliebtes Reiseziel an der berühmten Great Ocean Road. Das Südende des 3 km langen Strands liegt geschützt im Point Bunbury und wird in den warmen Sommermonaten von Rettungsschwimmern überwacht; der ideale Ort also für entspanntes Schwimmen im Meer vor der Kulisse der grünen Hügel der Otways. Wer es abenteuerlicher mag, den erwarten am Nordende des Strands die perfekten Wogen, um unter den dahinrollenden Wellen abzutauchen.
Shelly Beach, Sydney/Warrane

Shelly Beach, Manly, New South Wales © Andrew Gregory/Destination New South Wales
Bekannt für: Schnorcheln und Unterwasserwelt
Nehmen Sie die Fähre von Circular Quay nach Manly, um am Shelly Beach schwimmen zu gehen. Der Strand ist Meeresschutzgebiet mit klarem, flachem Wasser. Er erfreut sich nicht nur bei Familien großer Beliebtheit, sondern zieht mit seiner vielfältigen Unterwasserwelt auch Taucher und Schnorchler an. Sie können das ruhige Wasser allein oder auf einer Tour mit EcoTreasures erkunden. Nach dem Schwimmen nehmen Sie die kurvenreiche Strecke die Landzunge hinauf, um einen malerischen Blick auf North Head und die benachbarten Strände zu werfen.
Waubs Bay Beach, Bicheno

Waubs Bay Beach, Bicheno, Tasmanien/lutruwita © Kathryn Leahy/Tourism Tasmania
Bekannt für: Spaziergänge am Strand und Granitfelsen
Der Waubs Bay Beach im Urlaubsort Bicheno ist der ideale Ort zum Schwimmen für die ganze Familie. Seine sanften Wellen und der entspannte Wanderweg machen Ihn zu einem Favoriten bei den tasmanischen Einheimischen; oft sieht man auch Segel- und Paddelboote in der Gegend. Der Strand ist auf beiden Seiten von abgerundeten Granitfelsen umgeben – der ideale Ort für ein Picknick am Strand mit den Füßen im glasklaren blauen Wasser.
East Point Reserve, Darwin/Gulumerrdgen

East Point Reserve, Darwin/Gulumerrdgen, Northern Territory © Tourism Northern Territory/PRLX Felix Baker
Bekannt für: Schattiges Ufer und gepflasterten Naturpfad
Viele der Strände im Northern Territory sind nicht zum Schwimmen empfohlen. In der Hauptstadt Darwin/Gulumerrdgen finden Sie jedoch einen wunderschönen, künstlich angelegten Salzwassersee im East Point Reserve. Verbringen Sie den Tag im pastellblauen Wasser des Sees oder entspannen Sie sich unter den Palmen. Es gibt außerdem einen gepflasterten Naturpfad entlang der nahe gelegenen Klippe und Militärobjekte zu erkunden, darunter alte Geschütztürme aus dem Zweiten Weltkrieg.
Weiterlesen
Australiens Traumstrände
Middleton Beach, Albany

Middleton Beach, Albany, Westaustralien © Tourism Western Australia
Bekannt für: Türkisblaues Wasser und Picknickplätze
In King George Sound an der Südküste von Westaustralien gibt es mehrere geschützte Strände mit dem für die Gegend typischen weißen Sand und türkisblauem Wasser. Middleton Beach ist weniger als 10 Autominuten vom Zentrum Albanys entfernt und mit seinen kleinen Wellen ideal zum Schwimmen und Schnorcheln geeignet. In der Ellen Cove gibt es sogar einen Ponton, um direkt ins Wasser zu springen. Von Juli bis September haben die Besucher das Glück, Robben oder Delfine oder sogar Wale zu sehen.
Currumbin Beach, Gold Coast

Currumbin Beach, Gold Coast, Queensland © Tourism and Events Queensland
Bekannt für: Surfen und den Aussichtspunkt Elephant Rock
Viele kommen wegen des treffend benannten Surfers Paradise an die Gold Coast. Es gibt jedoch auch viele andere Strände, an denen sich auch die Einheimischen gerne austoben. Currumbin Beach ist eine wunderschöne Bucht, in der Sie sicher in den wärmeren Gewässern von Queensland schwimmen oder Ihr Gleichgewicht beim Stand-up-Paddleboarding testen können. Sobald Sie richtig Hunger haben, geht es zu einem klassischen australischen Frühstück mit Blick auf den Strand. Jedes Jahr im September werden beim Swell Sculpture Festival am Ufer überdimensionale Kunstwerke gezeigt.
Henley Beach, Adelaide/Tarndanya

Henley Beach, Adelaide/Tarndanya, Südaustralien © South Australian Tourism Commission
Bekannt für: Gastronomie am Henley Square und Pier
Adelaides/Tarndanya Henley Beach ist sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen beliebt. Wer den weißen Sand sieht, der weiß, warum. Die sanfte Brandung macht den Strand ideal zum Schwimmen. Der lange Steg ist aber auch perfekt für einen Spaziergang oder zum Angeln geeignet. Insidertipp: Großartige Weine aus lokalen Weinbaugebieten wie Barossa, Clare Valley und McLaren Vale können in den Bars am Ufer probiert werden.
Murrays Beach, Jervis Bay

Murrays Beach, Jervis Bay, New South Wales © Destination New South Wales/Filippo Rivetti
Bekannt für: Aussicht auf Bowen Island und den umliegenden Nationalpark
Murrays Beach im Booderee National Park bei Jervis Bay ist eine stille Oase aus üppigem Grün, weichem weißem Sand und ruhigem blauem Wasser. Genießen Sie beim entspannten Schwimmen die spektakuläre Aussicht auf das von Bäumen gesäumte Ufer und Bowen Island, das eine Pinguinkolonie beherbergt. Der Booderee National Park kostet zwar Eintritt, dafür ist er aber auch nicht so überlaufen.